Haltung & Einstellung
Die Angst nehmen – sinnvoll?
Wie alle anderen Menschen, wirst auch du als Sportler im Alltag immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert, die manchmal Stress und Angst auslösen. Diese Emotionen werden häufig als unangenehm empfunden, weshalb die Tendenz vorhanden ist, diese zu verdrängen resp. dagegen anzukämpfen. Weiterlesen
Sportmental-Tipp „Atmung“
Egal, in welcher Situation du dich im Alltag, Wettkampf oder Training befindest: Die Atmung lässt sich hervorragend zur Stressregulation auf körperlicher, gedanklicher und emotionaler Ebene einsetzen. In Stresssituationen kann der Stresslevel reduziert werden, in Situationen wo Stress im Anmarsch ist, kann dieser abgewendet werden und wenn du bereits entspannt bist, kann der Zustand noch verstärkt werden, was sich auf die Gesundheit auswirkt. Also: Während mindestens 30 Tagen mehrmals täglich langsam tief ein- und ausatmen. Weitere Tipps unter Tipps Sport Mentaltraining.
Das Wort Fehler aus sportmentaler Sicht
Wenn wir das Wort „Fehler“ genauer betrachten, lassen sich andere Wörter wie „das Fehlende“ oder etwas hat „gefehlt“ ableiten. Wer nicht bereit ist, Fehler in Kauf zu nehmen, wird auch nie den Mut haben, sich weiterzuentwickeln und bleibt das Leben lang an der gleichen Stelle stehen. Diesem Aspekt sollte auch im Sportmentaltraining Rechnung getragen werden. Wenn du also z. B. eine Übung/Technik mangelhaft ausführst, frage dich, was denn gefehlt hat, damit du sie das nächste Mal besser durchführen kannst. Weitere Sportmental-Tipps erhältst du, wenn du eine E-Mail an matthias@sport-mental-coach.ch mit dem Stichwort „Tipps“ sendest.
Aufgeschnappt – Freude als Antriebsmotor im Sport
„Das Wichtigste ist, dass man Spass hat. Dann kommt alles andere automatisch. Denn wer wirklich tiefe Freude an seinem Sport hat, dem fehlt es auch nicht am Biss und Willen.“ (Roman Josi, MVP Most Valuable Player im Eishockey, auf die Frage, welchen Erfolgstipp er jungen ehrgeizigen Sportlern weitergeben könne, Quelle „Smash“ September 2013)
Ergänzung: Freude ist definitiv ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Antriebsmotor. Manchmal gibt es jedoch auch bestimmte Gründe (mentale Blockaden, Überzeugungen etc.), welche die Freude „auffressen“ können.